weekly recap #drei&vier

Simeulue

Inhalt

Woche für Woche passiert so viel Spannendes hinter wavesnbackpack und doch bleibt vieles oft hinter verschlossenen Türen. Warum also nicht ein wenig persönlicher werden, den Blog gerade während unserer Reisen mit Dingen füllen, die hinter wavesnbackpack passieren und dich wissen lassen, was uns beschäftigt? Alles einfach ein wenig intimer – dafür steht unsere neue wöchentliche Blogpost-Serie weekly recap, wo wir mit dir nun Woche für Woche ein wenig in unsere Reise eintauchen. Um genau zu sein, jeden Sonntagabend. Ganz kurz und knapp. Wo sind wir? Was hat uns diese Woche total geflasht und welche Pläne stehen die nächsten Tage an?


PLACES SEEN THE PAST 2 WEEKS

Bagan, Yangon, Singapur, Medan, Simeulue & Yogyakarta

FAVORITES OF THE LAST

Lieblings-Moment

Ani: Immer noch total geflasht von Bagan, werd ich meinen Lieblings-Moment einfach nicht los. Der Sonnenaufgang in Bagan, wenn die Tempel goldstrahlend von der Sonne angeleuchtet werden und die ersten Heißluftballongeräusche ertönen. Ein Ballon nach dem anderen schwebt langsam aber sicher über die Tempellandschaft und gibt ein einzigariges Bild ab. Immer wieder schön, daran zurückzudenken!

Julian: Da saß ich. Im Line-Up auf dem Surfbrett, vor mir der weitläufige Horizont. Auf der Suche nach der nächsten Welle, wartete ich mitten im Ozean und konnte meine Füße sehen, so klar war das Wasser. Als plötzlich keine fünf Meter neben mir ein riesen Kopf einer Wasserschildkröte aus dem Wasser ragte, Luft schnappte und wieder in die tiefen des Meeres verschwand. Immer wieder eins der schönsten Momente im Meer.

Lieblings-Location

Das ist ohne Zweifel unsere Veranda auf Simeulue gewesen, die uns den schönsten Meerblick überhaupt beschert hat! Büffel, die am Strand an der Flussmündung entspannt badeten, während sich der Himmel im Hintergrund rot/orange färbte. Einfach nur Entspannung pur!

Sunset Simeulue

Lieblings-Unterkunft

Aura Surf Resort

Das Resort auf Simeulue wird unter anderem von einem Freund geführt, den Julian vor einigen Jahren bei einem Stopover in Doha kennengelernt hat. Kleine Hütten am Strand mit Meerblick auf die besten Wellen & einzigartig liebevoll-gekochte Gerichte der Einheimischen. Die Insel so ursprünglich wie sie nur sein könnte und mit den herzlichsten Locals, die wir bisher kennenlernen durften. Und obendrein liegst du im Bett und hast die angenehmste Nacht der Welt vor dir, weil du den kraftvollen Wellen des Ozeans zuhören kannst. Was will man mehr? 🙂

Lieblings-Essen

Din Tai Fung, Singapur

Das Restaurant in Singapur bietet hervorragendes Essen. Handgemachte Dumplings, aus Hartweizengries hergestellte Teigtaschen, die gefüllt mit deiner Wahl gedünstet, frittiert oder gekocht werden. Dazu ein paar fried Tempura und das Gericht ist perfekt!

Dumplings Singapur

CHALLENGE OF THE LAST 2 WEEKS

Hier hatten wir beide durchaus verschiedene Challenges. Während Ani damit beschäftigt war, sich mit jeglichen Wildtieren auf Simeulue zu schlagen (ob es kleine hinterlistige Affen, herumstreunernde Hunde, riesen-Kakerlaken oder sonstige furchteinflößende Krabbeltiere waren), kämpfte Julian derweil mit der Kraft der Wellen. Nicht nur ein mal gewann die massive Welle, was für ihn bedeutete: Einfach nur Luft anhalten und die Welle über sich ergehen lassen. 😉

SONG OF THE LAST 2 WEEKS

Auch wieder eine Band. Beim abendlichen Kartenspiel „Shithead“ liefen Songs der Jungs aus Nashville rauf und runter  – Kings of Leon

PLAN FOR THE NEXT

Keep

Nahe beim Meer sein!

Let go

Das Alkoholverbot auf Sumatra hinter uns lassen 😉

Add

Nach nun fast einem Monat Reise wird uns bewusst wie die Zeit wieder einmal verfliegt, wenn man täglich neue, aufregende Dinge sieht und einzigartige Erfahrungen sammelt. Wir versuchen nun vielmehr jeden Moment wahrzunehmen und die Reise in vollen Zügen zu genießen. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt „Consider“ sind.

Consider

Wir sind gerade an einem Punkt angekommen, wo wir einen Stopp skippen werden, obwohl wir ihn gerne hätten erleben wollen: Den Sonnenaufgang am Mount Bromo auf Java. Ein sicher einzigartiges Erlebnis, doch würde dies auch wieder viel Planerei mit sich bringen, da es ein wenig Aufwand ist, dorthin zu reisen. Wir erwägen daher momentan lieber einmal mehr einen Stopp auszulassen, der die Reise ein wenig stressiger werden lassen könnte. Weniger Stopps sind manchmal mehr, wenn man sie dadurch deutlich intensiver wahrnehmen und genießen kann.

DAILY GRATITUDE

Wir sind dankbar für die Freundlichkeit der Locals auf Simeulue. Keine Insel hat uns bisher so herzlich empfangen. Der Tourismus bleibt hier nahezu aus, die Einheimischen leben ihr Leben abseits des Tourismus und sind nicht von Reisenden abhängig. Wir wurden durchweg angelächelt, die kleinen Kinder haben uns zugerufen uns zugewunken und wir wurden von einem kleinen Kiosk-Betreiber eingeladen und haben mit Händen und Füßen auf Broken Bahasa kommuniziert. Kaum ein Mensch spricht hier Englisch. Und wir als Touristen werden so warmherzig aufgenommen, wie seltenst.

UPCOMING WORK PROJECTS

Eine abgelegene Insel auf Sumatra bedeutet gleichzeitig: Kein Internet. Wenn mal Empfang kam, reichte es gerade so für ein paar Whats App Nachrichten. Daher wird nun die nächsten Tage wieder unser Instagram-Account aufleben und der erste Myanmar-Artikel steht schon in den Startlöchern.


In diesem Sinne, eine tolle Woche und bis Sonntag, wenn unser weekly recap #5 online geht!

Bis dahin: einen wunderbaren Start in die – hoffentlich sonnige – Woche!

Ani & Julian

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